Verschollen beim Wandern – was tun?
Wandern zählt zu den beliebtesten Outdoor-Aktivitäten der Deutschen. Die Natur genießen und sich dabei bewegen reizt immer mehr. Auch der soziale Charakter des Wanderns in der Gruppe wird geschätzt. Besonders populär ist das Wandern in den Bergen. Doch nicht nur die Alpen lassen sich gut erwandern, auch die nähere Umgebung. In Deutschland gibt es einige Wandervereine, auch in Baden-Württemberg. Kein Wunder, zählt doch der Schwarzwald zu den meist besuchten Wanderregionen Deutschlands.
Wandern im Herbst kann tückisch sein
Wanderer lieben den Herbst. Das liegt einerseits an der prächtigen Verfärbung der Blätter und andererseits an den angenehmen Temperaturen. Im Oktober hat die Sonne noch Kraft und in den Bergen entflieht der Wanderer dem Nebel. Allerdings kann der Herbst auch tückisch sein. Gerade in den Höhenlagen kehrt mitunter im Oktober schon der Winter ein. Schnee fällt und macht aus gut begehbaren Pfade gefährliche Rutschbahnen.
Vermisst beim Wandern
Immer wieder werden Personen nach Wanderungen oder Bergtouren vermisst. Teilweise tauchen sie Jahre später wieder auf. So geschehen am Tegelberg, als ein seit 2014 vermisster Wanderer tot aufgefunden wurde. Andere werden noch vermisst, ohne dass es Lebenszeichen gibt. Eine Wanderin aus Bietigheim-Bissingen wird seit 2015 in den Oberstdorfer Bergen vermisst. Von einer anderen Wanderin gibt es seit sie an der Fellhornbahn geparkt hat, keine Spur mehr. Die Aufzählung könnte beliebig fortgesetzt werden.
Was tun bei vermissten Angehörigen?
Nicht nur in den Alpen, auch im Schwarzwald verschwinden Personen, wie ein 26-jähriger Bad Säckinger, der eine Schluchtenwanderung plante. Schlägt eine Handy-Ortung fehl und suchen Bergwacht, Feuerwehr und Spürhunde vergeblich, sind die Angehörigen ratlos. Wer die Ungewissheit nicht aushält, kann die Detektei Stuttgart beauftragen. Eine Detektei mit dem entsprechenden Netzwerk hat andere Mittel zur Verfügung als Privatpersonen. Der Vorteil ist, dass Detekteien auch länderübergreifend suchen. Es muss nicht sein, dass eine Person verunfallt und daher vermisst wird. Manchmal tauchen Personen ganz bewusst unter.
Bewusst verschollen
In den meisten Fällen werden vermisste Wanderer in den Bergen tot geborgen. Es kann jedoch auch passieren, dass eine Person bewusst eine falsche Spur legt. Gerade im Hochgebirge ist es sehr schwer, Personen zu finden, wenn es keine genauen Anhaltspunkte gibt. Wer also bewusst untertaucht, versucht seine Spuren so gut wie möglich zu verwischen. Die Gründe können vielfältig sein. Von der Verwicklung in kriminelle Aktivitäten über hohe Schulden bis zur verzweifelten persönlichen Situation. Etwa 80 Prozent von jährlich 100.000 Vermissten klären sich auf. Der Rest bleibt verschollen. Aus Verzweiflung greifen die Angehörigen dann auf private Ermittlungen zurück. Nur, damit die quälende Ungewissheit vorbei ist.